Gabriel Takano ist aus einer musikalischen Familien in die Musikwelt eingestiegen, sein Vater ist Kontrabassist in der Oper in São Paulo und die Mutter war für viele Jahren die Konzertmeisterin des wichtigsten Blasorchester Lateinamerikas (Banda Sinfônica do Estado de São Paulo) bis sein tragisches Ende wegen Ignoranz der São Paulo Landesregierung.
Gabriels musikalische Laufbahn beginnt mit japanischen Lieder. Als er vier Jahre alt war, singt er mit seinem japanischen Opa karaoke jeden Tag. Das kleine Kind wollte seit damals aber Kontrabass spielen. Stundenlang saß er und bewunderte den Klang des Instrumentes. Endlich in seinem sechsten Geburtstag bekommt er einen Cello als Geschenk. Sobald er groß genug für das größere Instrument war, wechselte er sofort. Die Entscheidung sein Studium in Europa fortzusetzen war für Takano sehr natürlich, da seine brasilianische Lehrer Schüler von Kontrabassisten wie Ludwig Streicher, Rainer Zepperitz und Klaus Stoll waren. |